Infoabend St. Christophen Dr. Belsky

ver­ste­hen, auf­klä­ren, anpacken

In dem wir uns ver­net­zen wer­den wir bewuss­ter. Das ist ein Satz, der für vie­le ein­fach klingt, aber sehr viel Wahr­heit in sich birgt.

Allei­ne auf einer Insel wäre unser Ver­hal­ten instink­tiv und nicht bewusst, wir wür­den uns um Schutz vor Wit­te­rung, Fraß­fein­den und um Nah­rungs­su­che küm­mern. Erst durch ande­re Men­schen wer­den wir zu dem was wir sind. Das ist ein Mus­ter, wel­ches wir häu­fig im geleb­ten Leben beob­ach­ten kön­nen (Land/Stadt Gefäl­le). Über­all wo sich Men­schen lie­ben, strei­ten, dis­ku­tie­ren und zan­ken ent­steht Bewusst­sein, das war auch der Vor­teil der Eli­ten. Die Macht­ha­ber waren immer sehr gut ver­netzt und konn­ten so einen Vor­teil gegen­über uns Pro­fa­nen bekommen.

Wir haben heu­te die Chan­ce das Inter­net nicht nur für belang­lo­se Urlaubs und Essens­fo­tos zu nut­zen, son­dern wir kön­nen damit auch Infor­ma­tio­nen aus­tau­schen. Jedoch ist Wis­sen immer eine Hol­schuld und man muss sei­nen Geist öff­nen, denn so man­ches von dem was ist zu wis­sen gibt, ist für die meis­ten unvor­stell­bar. Ach müs­sen wir ler­nen dass man die Wahr­heit nicht immer gleich her­aus sagen kann, weil sie Men­schen dann nur abschre­cken wür­de. Manch­mal ist es von Vor­teil, die Wahr­heit zu umschrei­ben und in Form von klei­nen Geschich­ten dem Unwis­sen­den näher zubrin­gen. Wenn man dabei jedoch den Pfad des Lich­tes nicht ver­lässt, dann ist es okay die Wirk­lich­keit in den Erzäh­lun­gen ein wenig zu verbiegen.

Wenn man jedoch Erzäh­lun­gen um sei­ner selbst wil­len nutzt, um einen per­sön­li­chen Vor­teil zu erlan­gen, dann wird man vom Leben dafür zur Rechen­schaft gezo­gen, ein Mus­ter dass ich eben­falls immer wie­der manifestiert.