Vergessene Worte Kennedys bekommen bei Corona eine neue Bedeutung
Familien Clans herrschen seit Jahrhunderten
Rede im Waldorf Astoria Hotel, New York City, vom 27. April 1961
was bedeutet NWO?
Neu Welt Ordnung = NWO aber wer ist das?
Seine Rede: “Ich möchte über unsere gemeinsamen Verantwortlichkeiten angesichts einer alle betreffenden Gefahr sprechen. Die Ereignisse in den letzten Wochen haben vielleicht geholfen, diese Herausforderung für einige zu erhellen; die Dimensionen ihrer Bedrohung türmen sich aber seit vielen Jahren am Horizont auf. Was auch immer unsere Hoffnungen für die Zukunft sein mögen – diese Bedrohung zu reduzieren oder mit ihr zu leben –, es gibt kein Entkommen vor ihr, weder vor der Schwere noch vor der Totalität ihrer Herausforderung für unser Überleben und unsere Sicherheit – es ist eine Herausforderung , die uns auf ungewohnte Weise in jeder Sphäre menschlicher Tätigkeit konfrontiert.
Diese tödliche Herausforderung stellt an unsere Gesellschaft zwei Anforderungen, die sowohl den Präsidenten als auch die Presse direkt betreffen – zwei Anforderungen, die fast im Widerspruch zueinander zu stehen scheinen, die aber in Einklang gebracht werden und die wir erfüllen müssen, um dieser nationalen Gefahr zu begegnen. Ich beziehe mich zum einen auf die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit weit mehr zu informieren, und zum anderen auf die Notwendigkeit von weit mehr dienstlicher Verschwiegenheit.
Bereits das Wort Geheimhaltung steht im Widerspruch zu einer freien und offenen Gesellschaft; und als Volk sind wir unserer Natur nach und historisch ablehnend gegenüber Geheimgesellschaften, geheimen Eiden und geheimen Verfahren. Wir haben vor langer Zeit entschieden, dass die Gefahren übermäßiger, ungerechtfertigter Geheimhaltung relevanter Fakten jene Gefahren, die zur Begründung der Geheimhaltung angeführt werden, bei Weitem überwiegen. Auch heute hat es wenig Wert, gegen die Bedrohung, die von einer verschlossenen Gesellschaft ausgeht, anzugehen, indem man deren despotische Beschränkungen nachahmt. Auch heute hat es wenig Wert, das Überleben unserer Nation zu sichern, wenn unsere überlieferten Grundsätze nicht mir ihr überleben. Und es besteht die sehr ernste Gefahr, dass ein ausgesprochener Bedarf an erhöhter Sicherheit von jenen aufgegriffen wird, die sich alle Mühe geben, deren Zweck bis zum Äußersten zu erweitern, der amtlichen Zensur und Geheimhaltung. Das beabsichtige ich nicht zuzulassen, soweit es in meiner Hand liegt. Und keine Amtsperson meiner Verwaltung, sei ihr Rang hoch oder niedrig, zivil oder militärisch, sollte meine Worte heute Abend als Rechtfertigung dafür interpretieren, Nachrichten zu zensieren, Meinungsverschiedenheit zu unterdrücken, unsere Fehler zu vertuschen, oder der Presse und der Öffentlichkeit Fakten vorzuenthalten, auf die sie einen Anspruch haben.
Aber ich bitte jeden Herausgeber, jeden Redakteur und jeden Nachrichtenmann im Land, seine eigenen Maßstäbe nochmals zu überprüfen und die Art der Gefahr für unser Land zu erkennen. In Kriegszeiten haben Regierung und Presse gewöhnlich zusammengehalten in dem weitgehend auf Selbstdisziplin beruhenden Bemühen, nicht autorisierte Offenlegungen an den Feind zu vermeiden. In Zeiten »eindeutiger und gegenwärtiger Gefahr« haben die Gerichte bejaht, dass selbst die privilegierten Rechte aus dem ersten Verfassungszusatz hinter dem öffentlichen Bedürfnis nach nationaler Sicherheit zurückstehen müssen.
Heute ist kein Krieg erklärt worden – und wie grimmig der Streit auch sein mag, er wird vielleicht nie in der traditionellen Art erklärt werden. Unsere Lebensweise wird angegriffen. Jene, die sich selbst zu unseren Feinden machen, sind rund um den Globus im Vormarsch. Das Überleben unserer Freunde ist in Gefahr. Und doch ist kein Krieg erklärt worden, keine Grenze wurde von marschierenden Truppen überschritten, keine Raketen wurden abgefeuert. Wenn die Presse eine Kriegserklärung erwartet, bevor sie sich die Selbstdisziplin unter Kampfbedingungen auferlegt, dann kann ich nur sagen, dass kein Krieg jemals eine größere Gefahr für unsere Sicherheit dargestellt hat. Wenn Sie eine Feststellung »eindeutigerer und gegenwärtiger Gefahr« erwarten, dann kann ich nur sagen, dass die Gefahr niemals eindeutiger und ihre Gegenwart niemals näher war.
Es braucht eine Änderung der Anschauung, eine Änderung der Taktiken, eine Änderung der Aufgaben – bei der Regierung, beim Volk, bei jedem Geschäftsmann oder Arbeiterführer und bei jeder Zeitung. Denn rund um die Erde stehen wir einer monolithischen und skrupellosen Verschwörung gegenüber, die sich vorwiegend auf verdeckte Mittel stützt, um ihre Einflusssphäre auszudehnen – auf Infiltration statt Invasion, auf Umsturz statt Wahlen, auf Einschüchterung statt Wahlfreiheit, auf Guerillas bei Nacht statt Armeen bei Tag. Es ist ein System, das unermessliche menschliche und materielle Ressourcen zwangsverpflichtet hat für den Aufbau einer dicht geknüpften, hoch effizienten Maschine, die militärische, diplomatische, geheimdienstliche, wirtschaftliche, wissenschaftliche und politische Unternehmungen verbindet. Seine Vorbereitungen werden verschleiert, nicht veröffentlicht. Seine Fehlschläge werden begraben, nicht zu Schlagzeilen. Seine Nonkonformisten werden zum Schweigen gebracht, nicht gerühmt. Keine Ausgabe wird in Frage gestellt, kein Gerücht wird gedruckt, kein Geheimnis wird enthüllt. Es betreibt den Kalten Krieg, kurz gesagt, mit einer kriegsmäßigen Disziplin, mit der es keine Demokratie jemals hoffen oder wünschen würde, aufnehmen zu können.
Ich bitte Ihre Zeitungen nicht, die Verwaltung zu unterstützen, aber ich erbitte Ihre Hilfe in der kolossalen Aufgabe, das Amerikanische Volk zu informieren und zu alarmieren. Denn ich habe volles Vertrauen in die Reaktion und das Engagement unserer Bürger sobald sie voll informiert sind … zuversichtlich, dass mit Ihrer Hilfe der Mensch das sein wird, wozu er geboren wurde: frei und unabhängig.”