Folgen der Bargeldabschaffung

Wie­so gibt es immer wie­der eine Span­nung zwi­schen Alt und Jung?

Jede Gene­ra­ti­on hat Span­nun­gen mit den Alten. Wie­so wie­der­holt sich die­ses Spiel von Gene­ra­ti­on zu Gene­ra­ti­on? Mit was für einem Gefühl wach­sen jun­ge Men­schen auf? Sie leben in einem geschütz­ten Umfeld, meis­tens der Fami­lie, emp­fin­den vie­les um sie her­um als Spaß und ein schö­nes Leben. Jeder von uns Alten kennt die­ses Gefühl, denn wir selbst waren auch ein­mal jung.

Dann kom­men aber Jah­re und Jahr­zehn­te Berufs­le­ben hin­zu und man merkt das Vie­les, von dem wir annah­men, dass es klar gere­gelt und fair ablauft, nicht so ist. Lei­der haben wir im All­tag nicht die Zeit, um gegen die zahl­rei­chen Unge­rech­tig­kei­ten sei­tens der Poli­tik zu pro­tes­tie­ren, denn man ist mit dem Über­le­bens­kampf beschäf­tigt. Seit Jahr­zehn­ten wird ver­sucht, uns das Bar­geld madig zu machen, die öster­rei­chi­sche Zen­tral­bank hat hier­zu sogar Stu­di­en den Ban­ken über­ge­ben, wie man das am ein­fachs­ten machen kann (klei­ne­re Geld­schei­ne, an Auto­ma­ten bezüg­lich Bar­geld­ge­fahr schrei­ben, gro­ße Bank­no­ten ein­zie­hen, Bar­geld­gren­zen immer wei­ter nach unten schrau­ben uvm).

Ler­nen wir über unse­re Feh­ler zu reden, zei­gen wir den Jun­gen, dass unse­re Gene­ra­ti­on vie­le Feh­ler gemacht hat, viel­leicht reden sie dann wie­der mit uns und so kön­nen wir gemein­sam nächs­te Feh­ler verhindern!