Sind Viren wirklich so gefährlich
Viren als Kassenfüller?!
Source: Stefan Lanka
Mit diesen Erkenntnissen kann man kein Geld verdienen!
Viren werden im Mainstream immer als etwas negatives, als etwas fürchterliches dargestellt, aber stimmt das so? Nicht aus der Sicht von Molekularbiologen. Ärzte verdienen durch böse Viren Geld, denn man kann dagegen impfen, Medikamente und Desinfektionsmittel verkaufen. Aber nur, weil man mit etwas Geld verdient und deswegen andere Fakten ausblendet, bedeutet das ja nicht, dass es das nicht gibt. Extrazelluläre Vesikel kommen in jeder Zelle vor und haben hohe Ähnlichkeiten mit “Viren”. Wir haben zum Thema Corona Anfang Februar schon ein Video gemacht, wo wir auf die Problematik Extrazelluläre Vesikel hinweisen. Seitdem erhielt ich eine Menge Shitstorm — Belsky sagt es gibt keine Viren — aber das ist eben so, wenn man etwas nicht versteht, dann macht man es schlecht. Dabei bin ich nicht der einzige, der Molekularbiologie studiert hat und dem Exsosomen bekannt sind. In den letzten Monaten haben wir diese extrazelluläre Vesikel immer wieder in Videos direkt oder indirekt erwähnt. Mach dir selber ein Bild, Links und Info für den Beginn deiner Reise hast du hier.
Leider wird viel zensiert und so wurde manches kritische Video schon auf YouTube und Facebook gelöscht, deswegen hier Alternativkanäle:
..es gibt sie also doch noch..das is mal was gutes..
https://katholisches.info/2020/12/05/the-great-reset-jener-die-im-dunkeln-sitzen/
https://katholisches.info/2020/11/02/deep-state-und-deep-church-der-offene-brief-von-erzbischof-vigano-an-us-praesident-trump/
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13. Dezember 2020
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The Great Reset – jener, die im Dunkeln sitzen
Gedanken von Erzbischof Carlo Maria Viganò
5. Dezember 2020 3
Erzbischof Carlo Maria Viganò über das Coronavirus und den Great Reset als globalen Plan im Interesse einer kleinen Machtgruppe.
Erzbischof Carlo Maria Viganò über das Coronavirus und den Great Reset als globalen Plan im Interesse einer kleinen Machtgruppe.
Gedanken von Erzbischof Carlo Maria Viganò.
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Gott in seinem Heiligtum ist voll Majestät, Israels Gott;
seinem Volk verleiht er Stärke und Kraft. Gepriesen sei Gott (Ps 68, 36).
Am 19. November 2020 erklärte der Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab:
„Covid ist die Gelegenheit für einen globalen Reset.“
In Wirklichkeit wiederholt Schwab sklavisch, was am 3. Mai 2009 in der französischen Wochenzeitung L’Express Jacques Attali sagte:
„Die Geschichte lehrt uns, daß sich die Menschheit nur dann signifikant weiterentwickelt, wenn sie wirklich Angst hat: Dann entwickelt sie zunächst Abwehrmechanismen: manchmal untragbare (von Sündenböcken und Totalitarismen); manchmal nutzlose (zur Ablenkung); manchmal wirksame (therapeutische, die bei Bedarf alle bisherigen moralischen Grundsätze beseitigen). Sobald die Krise vorbei ist, transformiert die Angst diese Mechanismen, um sie mit der individuellen Freiheit vereinbar zu machen und sie in eine demokratische Gesundheitspolitik umzugießen.“
Damals ging es um die Schweinegrippe, die laut Medien Millionen von Opfern hätte verursachen sollen und für die die Staaten Millionen von Impfstoff-Dosen von BigPharma gekauft haben, die nie verwendet wurden, weil sie sich als nutzlos erwiesen haben. Nutzlos für alle, außer für jene, die sie mit enormen Gewinnen verkauft haben.
Man könnte sich fragen, warum ein Grippevirus, das nach jüngsten Angaben der WHO eine nur leicht höhere Mortalität (0,13%) aufweist als ein normales saisonales Grippesyndrom (0,10%), dazu führen konnte, daß eine Pandemie ausgerufen wurde und eine Reihe praktisch identischer Gegenmaßnahmen in fast allen europäischen Staaten und auf dem amerikanischen Kontinent eingeführt wurden. Man könnte sich auch fragen, warum bereits vorhandene Covid-19-Heilmittel generell diskreditiert, minimiert oder verboten werden, während der Impfstoff als die wirksamste Lösung angesehen wird. Und es wäre zu begreifen, wie es möglich ist, einen Impfstoff herzustellen, wenn – laut den Erklärungen der US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Zentren für Krankheitskontrolle und ‑prävention) – das Virus noch gar nicht isoliert wurde: Welches Antigen wird verwendet, wenn SARS-CoV‑2 nicht isoliert und repliziert werden kann? Und welche Zuverlässigkeit können die Coronatests haben, wenn sie nur generisch auf das Coronavirus kalibriert sind? Und wenn das Spallanzani-Krankenhaus in Rom am 19. Oktober die experimentelle Anwendung eines Tests ankündigte, der zwischen normaler Grippe und Covid-19 unterscheidet, was wurde dann bisher an den Patienten „positiv“ getestet? Vielleicht haben deshalb einige Vorstandsmitglieder der Pharmakonzerne Moderna und Pfizer einen Teil ihrer Aktien verkauft.
Kehren wir also zu den Fragen zurück, die sich viele schon vor Monaten gestellt haben, und zu meinem Weckruf, den ich in den beiden offenen Briefen an Präsident Trump formuliert habe: Das Ganze scheint in seiner beunruhigenden Realität ein weltweiter Plan, dessen Architekten in der Bevölkerung einen ungerechtfertigten Alarm wegen einer angeblichen Pandemie ausgelöst haben, von der wir heute laut den offiziellen Daten aus aller Welt wissen, daß sie nicht schwerwiegender ist als ein normales Grippesyndrom. Ein Plan, um eine schreckliche globale soziale und wirtschaftliche Krise zu erzeugen und die drastische Reduzierung der Grundrechte der Bevölkerung zu legitimieren. Es ist das, was seine Autoren selbst den Great Reset nennen, den globalen Systemneustart von Wirtschaft, Gesellschaft und Massen.
In diesem Projekt spielt Covid – dank einer Wissenschaft, die sich von ihrem Auftrag, Menschenleben zu retten, abgewandt hat und sich den Interessen der Eliten prostituiert – eine grundlegende Rolle als Alibi, das den Freiheitsentzug, die Einmischung der Regierungen in das Privatleben der Bürger und die Errichtung eines Pseudo-Gesundheits-Regimes rechtfertigt, in dem gegen jede objektive wissenschaftliche Evidenz die Anzahl der Anwesenden, der Abstand zwischen den Menschen, die Möglichkeit zu kaufen, zu verkaufen, zu atmen und sogar zu beten, von oben bestimmt wird. Einige haben im ohrenbetäubenden Schweigen der kirchlichen Hierarchie die Schließung der Kirchen oder die Begrenzung religiöser Zelebrationen verordnet, indem sie das Haus Gottes auf eine Stufe mit einem Kino oder Museum stellen, gleichzeitig aber Abtreibungszentren zu „wesentlichen Diensten“ erklären. Dies sind die Paradoxa einer fehlgeleiteten Macht, die von Menschen ausgeübt wird, die in der Seele korrumpiert sind und sich an Satan verkauft haben, die – nachdem sie verbissen das Mantra von der Demokratie und der Macht, die dem Volk gehört, wiederholt haben – nun, um die politischen und finanziellen Interessen der Elite umzusetzen und zu schützen, zum Mittel der Diktatur gegen das eigene Volk greifen müssen. Die Reichen bereichern sich immer mehr, während die Mittelschicht, die das soziale Rückgrat der Staaten und die Seele der Nationen bildet, niedergewalzt wird.
Die Französische Revolution hat die abendländische Aristokratie ausgelöscht; die Industrielle Revolution hat die Bauern minimiert und die Proletarisierung hervorgebracht, die zur Katastrophe des Sozialismus und des Kommunismus führte; die 68er-Revolution hat die Familie und die Schule demoliert. Dieser Great Reset, der von der globalistischen Elite gewünscht wird, stellt die letzte Revolution dar, mit der eine formlose und anonyme Masse von Sklaven geschaffen werden soll, die mit dem Internet verbunden, aber zu Hause eingesperrt ist und von einer endlosen Reihe von Pandemien bedroht wird, die von jenen erzeugt ist, die dagegen bereits den wundersamen Impfstoff bei der Hand haben. In diesen Tagen wird mit der Synchronität eines detaillierten Plans, der unter einer zentralen Regie umgesetzt wird, von verschiedener Seite die Einführung einer Impfpflicht vorgeschlagen, obwohl die tatsächliche Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen des Impfstoffs noch völlig unbekannt sind. Dieser Zwang soll von einem Gesundheitspaß begleitet sein, damit sich jene, die ihn besitzen, uneingeschränkt bewegen können, während jene, die eine Impfung ablehnen, keine öffentlichen Transportmittel benutzen, keine Restaurants und Gaststätten aufsuchen, keine Schule und Universität besuchen, bestimmte Berufe nicht ausüben und sich an öffentlichen Orten nicht aufhalten dürfen. Daß das eine unerträgliche Verletzung der Freiheiten des Einzelnen darstellt, scheint für die Proponenten kein Problem zu sein: Die Gesetzgeber zögern nicht, die Parlamente zu entmachten, um ihre tyrannischen Bestimmungen durchzusetzen wohlwissend, daß ihre Macht nur solange besteht, solange sie der Agenda des Great Reset gehorchen, die sich die internationalen Institutionen wie die Europäische Union und die UNO zu eigen gemacht haben.
Angesichts eines solch massiven und koordinierten Kräfteeinsatzes sind wir erstaunt und irritiert über die Unverschämtheit jener, die uns im Wesentlichen sagen: daß wir stillschweigend die Diktatur einer gesichtslosen Machtgruppe akzeptieren sollen, weil diese es so entschieden hat. Wir sind verblüfft und erschüttert, wie sich die globale Linke – und die Democrats in den USA – knechtisch dieser Agenda unterwerfen, die zu ihrer Umsetzung weder Grenzen noch Einschränkungen kennt und soweit geht, einen Wahlputsch von solcher Größe und Schwere zu organisieren, daß man nur entsetzt sein kann. Es geht um den Betrug doppelter Stimmabgaben, um Stimmen von Verstorbenen, um Bürger, die feststellen, daß sie tausendmal gewählt haben, um Angestellte, die die Ergebnisse manipulieren, während sie die Fenster der Wahllokale mit Pappkartons verdecken, und um ein Computersystem, das nicht nur betrügerisch mißbraucht wurde, sondern auf der Software-Ebene eigens dafür entwickelt wurde, um Stimmen auf der Grundlage eines komplexen Algorithmus von einem Kandidaten zum anderen zu verschieben.
Wir entdecken, daß die Menschen hinter diesem gewaltigen Betrug immer die gleichen sind, immer derselben politischen Partei angehören und immer derselben Ideologie dienen. Es sind Menschen, deren Intellekt und Willen verdorben sind, weil sie sich selbst zu Sklaven eines rücksichtslosen Tyrannen gemacht haben, nachdem sie sich geweigert hatten, einem guten, gerechten und barmherzigen Herrn anzuerkennen. So wie sie selbst die Sklaverei der Sünde und der Rebellion gegen Gott akzeptiert haben, so möchten sie heute die ganze Menschheit in einen Abgrund des Todes und der Verzweiflung reißen: Es ist die elende Rache Satans, der – unfähig, jenen zu besiegen, der ihn in die Hölle geworfen hat – versucht, so viele Seelen wie möglich mit sich zu ziehen, um das Heilswerk des Erlösers zunichtezumachen.
Wir, die wir an Christus, unseren einzigen Herrn, glauben, haben wider alles menschliche Denken keinen Grund, uns zu fürchten: Wir wissen, daß wir, wiedergeboren in der Taufe, keine Slaven mehr sind, sondern Kinder Gottes, und daß wir durch die Bewahrung der Gnade in der Freundschaft unseres Herren stehen und Ihm ganz vertrauen und uns auf Seine vorsorgliche Hilfe und Seinen mächtigen Schutz ganz verlassen können. Das ist nämlich die wahre Freiheit: Die Freiheit der Kinder Gottes, die Seinem Gesetz nicht aus Angst, sondern aus Liebe gehorchen, nicht aus Zwang, sondern weil sie durch das Festhalten am göttlichen Willen ihre eigene vollkommene Erfüllung und ihre volle Verwirklichung finden, weil jede Seele zur größeren Ehre Gottes und die ewige Glückseligkeit als Belohnung für die Treue zum Erretter erschaffen ist.
Unser Herz sei nicht beunruhigt! Die Manöver derer, die im Dunkeln wirken, kommen ans Licht und werden sich in ihrer ganzen Entsetzlichkeit und ihrer perversen und höllischen Matrix enthüllen. Lügen, Täuschungen, Gewalt, Tod: Das ist die harte Realität des Bösen, von der Menschen guten Willens nur entsetzt sein können. Wenn Unser Herr sich würdigt, auf die Gebete Seiner Kinder zu hören, wird dieses Gebäude aus Lügen und Betrug kläglich zusammenbrechen und seine Baumeister müssen sich wieder verstecken, um der Strenge der Gerechtigkeit und dem Abscheu der Völker zu entkommen.
Das sind entscheidende Stunden: Wir beten weiter, rezitieren den heiligen Rosenkranz, nähren uns mit der Allerheiligsten Eucharistie und tun Buße. Die vereinte Stimme, die sich zum Thron der göttlichen Majestät erhebt, wird nicht ungehört bleiben. Lassen wir uns nicht entmutigen, denn im Moment der Prüfung gibt uns der Herr die Möglichkeit, unser Vertrauen in Ihn zu zeigen und die Größe Seiner Barmherzigkeit zu erkennen.
„Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird“ (Joh 14, 13).
Unser Herr hat es uns klar gesagt: alles. Bitten wir also den Vater im Namen des Sohnes, unseres Herrn und Erlösers, und auf die Fürsprache Seiner heiligsten Mutter, unserer mächtigen Mittlerin, Seine Herrlichkeit zu zeigen, die Erhöhung der Heiligen Kirche zu gewähren, Seinen christlichen Völkern Frieden und Wohlstand zu schenken und um die Bekehrung der Sünder und die Niederlage Seiner Feinde.
„Gott stehe auf und seine Feinde werden zerstreut; und die ihn hassen, fliehen vor seinem Angesicht“ (Ps 68, 1).
+ Carlo Maria Viganò, Erzbischof
Bild: MiL
„Trump steht dem globalistischen Plan im Weg“ – Interview mit Erzbischof Viganò
Carlo Maria Viganò
Coronavirus
Diktatur
Jacques Attali
Klaus Schwab
Präsidentschaftswahlen
The Great Reset
USA
Weltwirtschaftsforum
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ein Held , nein , ZWEI Helden!!!!!!!!!!!!
..auch der Papst ist ein Verräter..
https://katholisches.info/2020/05/27/der-aufruf-der-ins-schwarze-trifft/
Der starke Gegenwind läßt erkennen, daß der Aufruf Veritas liberabit vos einen Nerv getroffen hat.
Kommentar von Giuseppe Nardi
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Seit der Ausbreitung des Coronavirus tobt ein unerbittlich geführter Propagandakrieg – der schwerwiegender wütet als das Virus selbst. Dabei geht es um Deutungshoheit, Kontrolle, Herrschaftsausübung, aber auch um Rechthaberei. Wo der Mainstream steht, wird täglich vorgeführt, und das mit zunehmender Radikalität in Form und Tonfall. Wer nicht Corona-verängstigt ist oder gar wagt, die Regierungsmaßnahmen zu kritisieren, steht unter Generalverdacht. Ins Visier geraten ist auch der Aufruf Veritas liberabit vos (Die Wahrheit wird euch freimachen).
Es ist der Feldzug gegen tatsächliche oder vermeintliche „Verschwörungstheorien“, wie die jüngste der Totschlagvokabeln heißt. Die großen Informationskanäle wurden in der Corona-Krise zu Meinungsschleudern. Sie sind dabei, ihren angeschlagenen Ruf vollends über Bord zu werfen und sich eine immer offensichtlicher werdende Parteilichkeit auf die Fahne zu schreiben.
Eine schwerwiegende Entwicklung angesichts der Tatsache, daß die sogenannte „Vierte Gewalt“ im Staat ohnehin mit dem Problem behaftet ist, durch ihren Einfluß auf die öffentliche Meinung große Macht auszuüben, ohne in der Verfassung, bzw. in der verfassungslosen Bundesrepublik Deutschland im Grundgesetz, erwähnt zu sein. Es geht also um demokratiepolitische Defizite, die in der Corona-Berichterstattung krasser und deutlicher denn je zutage treten.
Die Medien verbreiten mehr Corona-Propaganda als Information, dabei sei dahingestellt, ob es sich primär um Regierungspropaganda oder die Interessen privater Kreise handelt. Die Tatsache, daß zur Beschreibung des Ist-Zustandes zunehmend der Begriff Gleichschaltung Verwendung findet, sollte alarmierend genug sein.
Die Radikalisierung liegt aber nicht nur in Einseitigkeit und Gleichschaltung, sondern auch im Tonfall. Das Instrument dazu sind sogenannte „Faktenchecks“ oder „Faktenchecker“, was nichts anderes als sich selbst umgehängte Etiketten sind. Dahinter steht in Sachen Corona nur geheuchelte Objektivität.
In der Corona-Krise haben sich die Bischöfe den Regierungen ohne Not sang- und klanglos unterworfen, weshalb auch die offiziellen kirchlichen Medien im Chor des Mainstreams singen, anstatt sich zumindest um den Versuch eines ausgewogenen Kontrapunkts zu bemühen. Entsprechend handelt auch Katholisch.de, das offizielle Nachrichtenportal der Deutschen Bischofskonferenz.
Als eine Gruppe von Kardinälen, Bischöfen und Intellektuellen am 7. Mai den Aufruf Veritas liberabit vos für die Kirche und für die Welt an die Katholiken und alle Menschen guten Willens veröffentlichte, ergriff Katholisch.de sofort Partei – gegen den Aufruf und seine Unterzeichner. Bereits die Überschrift vermittelte die doppelte Gegenstoßrichtung: „Erzbischof Viganò: Vom Nuntius zum Verschwörungstheoretiker“. Die Leser wissen noch gar nicht, worum es geht, erfahren aber im Stil des betreuten Denkens schon vorweg, was sie davon zu halten haben.
Nicht die ranghöheren Kardinäle unter den Unterzeichnern wurden herausgestellt, sondern der ehemalige Nuntius in den USA, weil man in ihm das größte Diskreditierungspotential erblickt, um den Aufruf abzuwerten und seine Wirkung zu minimieren. Die Kardinäle haben mehr Autorität und Reichweite, sind also „gefährlicher“. Erzbischof Viganò gehört der „zweiten Reihe“ an, deren Vertreter in Konflikten bevorzugt zur Zielscheibe werden, an denen Exempel statuiert werden können, auch Verleumdungskampagnen und verdeckte Operationen. Der einstige Spitzendiplomat verfügt über ausreichend Erfahrung, um zu wissen, daß es seit der Enthüllung vom August 2018 für ihn besser ist, seinen Aufenthaltsort geheimzuhalten.
Zweitens wurde Erzbischof Viganò von Katholisch.de a priori und direkt als „Verschwörungstheoretiker“ verunglimpft, was derzeit der vernichtenden Negativwirkung des Vorwurfs „Nazi“ ziemlich nahekommt.
Der Hintergrund der neuen Totschlagvokabel
Der Begriff „Verschwörungstheorie“ (conspiracy theory) wurde 1967 mit dem CIA-Dokument 1035–960 eingeführt, weil der US-Geheimdienst besorgt darüber war, daß erhebliche Teile der US-Bevölkerung, nämlich 46 Prozent, Zweifel an der offiziellen Version über die Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy hegte und nicht zuletzt zahlreiche Spuren Richtung CIA wiesen. Der Begriff diente nicht der Analyse, sondern von Anfang an als Handlungsanleitung: Die CIA sprach die Empfehlung aus, alle Zweifel und Fragen zum Tod Kennedys als „Verschwörungstheorie“ oder feindliche Propaganda zu diskreditieren und Zweifler und Kritiker als „Verschwörungstheoretiker“ im Sinne von Spinnern, politisch Motivierten, von finanziellen Interessen Getriebenen, schlampigen Rechercheuren, Wichtigtuern und in die eigenen Theorien Vernarrten zu diskreditieren, lächerlich zu machen und zu isolieren.
In genau diesem Kontext gebrauchte Katholisch.de dieses Instrument im Zusammenhang mit dem Aufruf Veritas liberabit vos, woran nichts ändert, daß die dafür Verantwortlichen den Entstehungshintergrund des Begriffs „Verschwörungstheorie“ und Verschwörungstheoretiker“ vielleicht gar nicht kennen. Möglicherweise der „Idealzustand“: Fernlenkung, ohne daß der Ferngelenkte merkt, ferngelenkt zu werden. Katholisch.de ist im derzeitigen Propagandakrieg im Vergleich zu den großen Medien ein „kleiner Fisch“, allerdings mit Einfluß auf die katholische Öffentlichkeit. Und die Gleichschaltung funktioniert, wie das Beispiel zeigt.
Statt über den Aufruf zu berichten, betrieb Katholisch.de Meinungsmache. Die Öffentlichkeit sollte von vorneherein wissen, was sie zu denken hat und was sie nicht denken darf. Damit aber nicht genug. Katholisch.de veröffentlichte in den folgenden Tagen ausnahmslos und in großer Zahl Kritik, Distanzierungen und Angriffe gegen den Aufruf. Im Mittelpunkt stand dabei die Attacke gegen den „Papstgegner“ Erzbischof Viganò.
Am 20. Mai berichtete das Nachrichtenportal der Deutschen Bischofskonferenz schließlich die Reaktion des jüdischen Rabbi Jehoshua „Josh“ Ahrens, Direktor des Center for Jewish-Christian Understanding and Cooperation (JCUC) in Mitteleuropa, auf den Aufruf. Warum aber meldet sich ein jüdischer Religionsvertreter zum Aufruf katholischer Würdenträger an die katholische Hierarchie und die Katholiken zu Wort? Warum wurde das von der Jüdischen Allgemeinen thematisiert? Weshalb wird implizit der Antisemitismus ins Spiel gebracht und damit ein ohnehin schon aufgeladenes Thema noch explosiver aufgerüstet? Kurzum: Was für ein Spiel wird hier gespielt? Solche Fragen stehen angesichts des tobenden Propagandakrieges im Raum, in dem Denunziation mehr zu zählen scheint als Diskussion.
Rabbi Ahrens: „Verschwörungstheorien in der katholischen Kirche ein Riesenproblem“.
Auch Ahrens wälzt in dem Interview die Behauptung von der „Verschwörungstheorie“, die er als „Riesenproblem“ in der kirchlichen Hierarchie bezeichnet, ohne etwas davon zu belegen. Der Vorwurf muß nicht begründet werden, das ist ja das Praktische an propagandistischen Totschlaginstrumenten, weshalb die Jüdische Allgemeine auch nicht nachfragte und auch Katholisch.de dazu keine Fragen quälten.
Die Kombination allerdings könnte jemand auch als perfid bezeichnen, denn spätestens durch die Weiterverbreitung von Ahrens‘ Kritik durch Katholisch.de erlebte die Diskreditierung eine neue Eskalationsstufe. Sie soll in einer Gleichung veranschaulicht werden: Der Aufruf Veritas liberabit vos ist gleich Erzbischof Carlo Maria Viganò ist gleich Verschwörungstheoretiker ist gleich Antisemitismus. Die erwähnte Gleichung wurde von Ahrens ziemlich direkt aufgestellt („Wir wissen ja, dass normalerweise damit wir gemeint sind“). Der angebliche Zusammenhang wird unterschwellig suggeriert, jedenfalls billigend in Kauf genommen. Wer sich mit Propaganda auskennt, weiß, wie das funktioniert. Und wer derzeit die gleichgeschaltete Corona-Propaganda koordiniert, weiß sogar sehr gut, wie es funktioniert.
Ob sich Ahrens bewußt ist, daß die Art seiner Aussagen so gehalten ist, daß der Vorwurf der Verbreitung von Verschwörungstheorien ebensogut ihm gemacht werden könnte? Damit soll die Sackgasse angedeutet werden, in die der Griff zu Schlagwörtern führt, die mit zweifelhafter Absicht kreiert und etabliert wurden. Der Weg in die Sackgasse ist aber grundsätzlich ein schlechter Ratgeber. Reaktionen sollten daher nicht von Kurzsichtigkeit, sondern von Weitblick geleitet sein.
Die Antwort von Erzbischof Viganò
Erzbischof Viganò ist kein Mann des Schweigens. Der hochrangige Vatikandiplomat in Ruhe hatte mehr Einblick hinter die Kulissen der „großen Politik“ als die meisten Sterblichen. Von seinem Gewissen getrieben, vollzog er im Sommer 2018 einen Tabubruch, indem er Papst Franziskus im Fall McCarrick öffentlich den Spiegel vorhielt. Wäre das gegen Papst Benedikt XVI. geschehen, hätten sich die Medien mit Genuß und voller Wucht darauf gestürzt, doch bei Franziskus war es anders. Die tonangebenden Medien wissen, wer kritisiert werden darf, wer kritisiert werden soll und wer in welchem Ausmaß unantastbar ist. So wurde der Skandal, so gut es ging, unter dem Deckel gehalten. Seither wird vielmehr Erzbischof Viganò ins Visier genommen und nach Möglichkeit diskreditiert.
Auch der Aufruf paßt nicht ins Konzept, sogar ganz und gar nicht, am wenigsten, daß er von namhaften Kardinälen unterzeichnet wurde, was es als erstes zu verschweigen galt. Mehr noch, der Aufruf Veritas liberabit vos ist mit seinem Blick hinter die Kulissen die bisher gewichtigste und kräftigste Kritik an den globalen Mainstream-Maßnahmen zur Corona-Krise. Auch diesbezüglich funktioniert die Lenkung der öffentlichen Meinung erschreckend gut und aalglatt.
Erzbischof Viganò ließ den Angriff von Rabbi Ahrens nicht auf sich sitzen, der nichts weniger behauptete, als daß es in der katholischen Hierarchie eine „Minderheit“ wilder „Verschwörungstheoretiker“ (= Antisemiten) gebe. Der ehemalige Spitzendiplomat erkannte die Tragweite der Attacke, mit der das Anliegen des Aufrufs gleich doppelt niedergehalten werden soll: durch den Vorwurf der Verschwörungstheorie und des Antisemitismus, womit die nächste Totschlagvokabel, der Nazi-Vorwurf, nicht mehr weit ist. Er antwortete mit einem Schreiben an Rabbi Ahrens, den Katholisches.info im vollen Wortlaut veröffentlichte.
Das Aufgebot an Negativbegriffen, mit denen die im Aufruf geäußerten Bedenken gebrandmarkt werden, beeindruckt und legt nahe, daß diese Bedenken ein wirklicher Stich ins Wespennest waren. Was im Aufruf von einem Spitzendiplomaten formuliert und von namhaften Kardinälen unterzeichnet wurde, wird von jenen, die in Sachen Coronavirus die Deutungshoheit und die Meinungslenkung in Händen halten, als Bedrohung derselben wahrgenommen. Damit traf der Aufruf mitten ins Schwarze, denn darum geht es in den Sorgen der Unterzeichner:
daß von Regierungen bedenkliche und gefährliche Einschränkungen des öffentlichen Lebens in allen Bereichen vorgenommen wurden,
Grundrechte und Teile der Verfassung faktisch außer Kraft gesetzt wurden,
der Verdacht im Raum steht, daß dies interessengeleitet geschieht, also hinter den Maßnahmen der Regierungen finanzielle und machtpolitische Interessen privater, zumeist ausländischer Personen stehen,
und führende Medien in ihrer Verpflichtung zur sachlichen Information und der kritischen Berichterstattung kläglich versagen.
Nicht zuletzt könnte man auch den Eindruck gewinnen, daß manche Politiker sich leider in ihrer Corona-Allmacht sichtlich wohlzufühlen scheinen und ihnen manch Zuruf aus den Reihen der Exklusiv-Eliten wichtiger scheint als ihre verfassungsmäßige Pflicht, ihrem Volk und Land zu dienen.